Im Jahr 1987 überreichte der Maler Josef Lipfert dem damaligen FSV-Vorsitzenden der Ortsgruppe Pretzfeld Paul Wuttke die dargestellte Tafel als persönliches Geschenk. Das Vereinsschild zeigt auf der Vorderseite einen Teil der Hauptstraße mit Kirche, das Fachwerkhaus Kügel-Püschel und die frühere Dorflinde. Eingefaßt wird diese Pretzfeld-Darstellung vom Franken- und Bayernwappen. In die untere Mitte wurde das Pretzfelder Wappen mit dem Schriftzug „MARKT PRETZFELD“ platziert.
Über all dem ist das Symbol des Fränkischen-Schweiz-Vereins, die Ruine Neideck zu sehen.
Die andere Seite des Vereinsschildes zeigt einen fränkischen Kirschenzweig mit roten Kirschen und große grüne Blätter. Das Schild dient als Erkennungszeichen der Ortsgruppe Pretzfeld und fehlt deshalb bei keinem offiziellem Anlaß: Umzüge, Veranstaltungen und der FSV-Stand beim Kiliani-Markt werden damit geschmückt.
Die Idee zum Symbol des örtlichen Vereins hatte Hermann Bieger. Lorenz Bieger erstellte den Entwurf. Der Malermeister Josef Lipfert unterstrich mit seinem Werk seine Zughörigkeit zum Verein und verband diese Aktion mit einem Wiedereintritt.
Informationsteile wurden aus dem FT-Artikel vom 05.06.1987 entnommen